Die Bibliothek in Zeiten von Corona

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Ein nicht einmal ansatzweise zusammengebautes Gnedby-Regal liegt verwaist am Boden, auf dem Schreibtisch lungert träge ein Häufchen Bücher herum, die auf Godot zu warten scheinen. Die Szenerie wirkt gespenstisch – wie ein Ort, der plötzlich und in Eile verlassen wurde. Eine Etage höher gähnende Leere dort, wo sonst Veranstaltungen stattfinden.

Jetzt wäre eigentlich Zeit für Hintergrundarbeiten, wie die weitere Erfassung des Bestands der Bibliothek, wenn nicht „Lady Corona“, die Unbarmherzige, im Verein mit der geografischen Distanz auch diese erschweren würde.
Dennoch: Es gibt Wichtigeres.

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