Stadtarchiv Düsseldorf archiviert LSBTI*-spezifische Materialien

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Das Stadtarchiv Düsseldorf archiviert seit dem Jahr 2018 auch Dokumente, welche die Frauenbewegung und die LSBTI*-Szene in Düsseldorf betreffen. Weitere Archivalien werden vom Stadtarchiv gerne entgegengenommen. Das können zum Beispiel alte Flyer, Handzettel, Fotos und Ähnliches sein. Ansprechpartnerin ist Frau Früh.
Am 25.04.2020 in der Zeit von 10 bis 13.00 Uhr führt das Archiv im Zentrum plus der AWO, Kasernenstraße 6, einen Workshop zur Geschichte des LSTIQ+-Lebens in Düsseldorf von den 1950er- bis Beginn der 1980er-Jahre durch. Ziel ist es, mehr über die damaligen Treffpunkte, Szeneorte und Gruppen zu erfahren, um dies zu dokumentieren. Ob die Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt stattfinden kann, ist aufgrund der aktuellen Lage offen.

Archive

cropped-regal_schmal-1.jpgDer Blick über den eigenen Tellerrand hinaus erweitert bekanntlich den Horizont. Bei der Bibliotheksarbeit ist mir aufgefallen, dass viele den i.d.a.- Dachverband noch nicht kennen, den ich hier gerne vorstellen möchte.  Im Dachverband i.d.a. – informieren, dokumentieren, archivieren – sind Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Italien organisiert.

Der Meta-Katalog der Website  i.d.a.-Dachverband bietet eine zentrale Suche in den Beständen des i.d.a-Dachverbands. Die i.d.a.-Website verlinkt außerdem zum Digitales Deutsches Frauenarchiv, einem Fachportal zur Geschichte der deutschen Frauenbewegungen.